Die Europäische Kommission empfiehlt für Länder der EU, die eine hohe Jugendarbeitslosigkeit verzeichnen, den Aufbau oder die Verstärkung von praxisorientierten Bildungsstrukturen. Eine Veränderung der Bildungssysteme, die sich systematisch mit den Anforderungen der Arbeitswelt verbinden, ist durch Änderung einiger gesetzlicher Regelungen nicht zu erreichen. Hierzu ist das Zusammenwirken vieler Organisationen und vor allem auch der transnationale Austausch von Erfahrung und bewährten Bildungsmodellen erforderlich. Das Projekt EDU-LAB zielt daher mit Partnern aus Bildung, Wirtschaft, Politik und Verwaltung auf eine Stärkung der institutionellen Kapazitäten ab, um Bildungsangebote im Hochschulbereich an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes anzupassen und dadurch für junge Menschen bessere berufliche Chancen im Donauraum zu eröffnen, um ihnen den Einstieg und Verbleib in regionalen Unternehmen zu erleichtern.
Beteiligte Projektpartner aus BW: European Foundation for Education Projektpartner aus: DE, BG, HR, HU, RO, SI, BA, RS, SK, BE